Levi Kainali
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Levi Kainali
Levi Kainali
Persönliche Daten
Name: Levi
Nachname: Kainali
Geburtstag: 04.02.
Geburtsort: unbekannt
Alter: 25
IQ: 169
Rasse: Vampir
Körperliche Daten
Körperbau: groß, schlank, etwas muskulös
Größe: 1,92 m
Gewicht: 87 kg
Blutgruppe: B
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: blau-grau
Charakter/Eigenschaften
Merkmale: er trägt immer zwei Gürtel, sein Schwert
Persönlichkeit: selbstbewusst, willensstark, intelligent, fühlt sich zu Männern hingezogen
Nationalität: wurde durch einen Biss eines Vampirs selber zu einem
Stärken: bleibt in den schwierigsten Situationen ruhig, kann gut mit seinem Schwert umgehen
Schwächen: sein Blutdurst, wird von Blutgeruch oft angelenkt, grelles Licht, andere Vampire
Aussehen
Kleidung: Levi trägt meistens ein Hemd und ein schwarzes Sakko darüber, dazu eine schwarze Hose. Ein Tick von ihm ist, immer zwei Gürtel auf einmal zu tragen.
Schatz: die Erinnerungen an seine Familie und Freunde.
Familie
Levi’s Vater:
Name: Daro
Nachname: Kainali
Geburtstag: 31.01.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 49 Jahren ermordet
IQ: 165
Rasse: Mensch
Körperbau: groß, etwas muskulös, schlank
Größe: 1,89 m
Gewicht: 81 kg
Blutgruppe: B
Haarfarbe: blau-schwarz
Augenfarbe: schwarz
Levi’s Mutter:
Name: Lia
Nachname: Kainali
Geburtstag: 29.07.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 45 Jahren ermordet
IQ: 157
Rasse: Mensch
Körperbau: schlank, zierlich, nicht muskulös
Größe: 1,71 m
Gewicht: 65 kg
Blutgruppe: 0
Haarfarbe: blau
Augenfarbe: blau
Viko Shile:
Name: Viko
Nachname: Shile
Geburtstag: 29.12.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 17 Jahren ermordet
IQ: 149
Rasse: Mensch
Körperbau: schlank, mittelgroß, etwas muskulös
Größe: 1,79 m
Gewicht: 71 kg
Blutgruppe: AB
Haarfarbe: rot
Augenfarbe: grün
Deto Frido:
Name: Deto
Nachname: Frido
Geburtstag: 26.4.
Geburtsort: unbekannt
Alter: 79
IQ: 173
Rasse: Mensch
Körperbau: klein, schwach, alt
Größe: 1,72 m
Gewicht: 61 kg
Blutgruppe: A
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: schwarz
Geschichte:
Levi stützte seinen Kopf auf seine Hand und schaute durch das Fenster. Interessiert beobachtete er die kleinen Wölkchen, die draußen vorbeizogen. Er wusste nicht, wie lange er so dasaß, doch plötzlich hörte er laut seinen Namen:“ Levi!!“ Erschrocken zuckte er zusammen und schaute sich um. Er sah etwas neben sich stehen und schaute hinauf. Böse funkelten ihn die Augen seiner Deutschlehrerin an. „Wenn dir mein Unterricht zu langweilig ist, kannst du auch gerne nach Hause gehen!“ Levi schüttelte eingeschüchtert den Kopf. Die konnte manchmal ganz schön angsteinflößend sein! „Dann pass jetzt endlich auf!“ grummelte sie sauer und verzog sich wieder nach vorne zum Lehrerpult. Erst jetzt bemerkte Levi, dass ihn alle anstarrten. Genervt schaute er nach vorne, wo die Lehrerin gerade etwas an die Tafel schrieb. Da Levi nicht schon wieder angemacht werden wollte, bückte er sich zu seinem Ranzen um seinen Block herauszuholen. Dabei striff er den Blick seines besten Freundes Viko. Er schaute ihn von unten herauf an. Einige Sekunden starrten sie sich beide an, bis Levi plötzlich merkte, dass er rot wurde. Schnell zog er seinen Block aus der Tasche, dabei fiel seine Brotdose gleich mit heraus. Seine Lehrerin drehte sich um und funkelte ihn abermals böse an, sagte aber nichts. Levi grinste verlegen und stopfte seine Brotdose zurück in seinen Schulranzen. Sorgfältig schrieb er das Tafelbild ab, als es plötzlich klingelte. Alle Schüler stoben aus dem Klassenraum. Levi schloss sich ihnen an und verließ das Schulgelände. Endlich Wochenende, dachte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich rufe dich nachher noch mal an!“ ertönte plötzlich Viko’s Stimme hinter ihm. „Ist okay!“ rief Levi ohne sich umzudrehen und lächelte.
Levi war eigentlich kein dummer Schüler, nur war ihm das Lernen und machen der Hausaufgaben viel zu anstrengend, kurz gesagt: er war stinkend faul! Es sei denn, es war für seinen besten Freund. Für ihn würde er echt alles tun. Levi hatte sich schon mal eine ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen und ist bei dem Entschluss stehengeblieben, dass er sich in irgendeiner Weise zu ihm hingezogen fühlte…
Zu Hause angekommen, fand er seine Eltern im Wohnzimmer vor dem Fernseher, wie immer! Doch dies hatte keinen normalen Grund. Sie saßen nicht wie andere Menschen vor dem Fernseher und aßen Chips, weil sie nichts Besseres zu tun hatten, sondern schauten aufmerksam die Nachrichten, um nach neuen Vampiropfern zu suchen, denn sie arbeiteten als Vampirjäger. Seine Mutter drehte sich kurz zu ihm um und lächelte ihn freundlich an:“ Wenn du etwas essen möchtest, kannst du es dir warm machen, es steht in der Küche!“ Und schon wendete sie sich wieder dem Fernseher zu. Levi schüttelte grinsend den Kopf und verzog sich in sein Zimmer. Er schmiss seine Schultasche schwungvoll in die nächste Ecke und eilte zum Telefon. Gespannt wartete er, bis es klingelte. Erfreut hob er den Hörer ab und sein Herz machte einen kleinen Luftsprung, als er die Stimme seines besten Freundes vernahm. „Hast du heute Zeit?“, fragte er, anscheinend auch erfreut ihn zu hören. „Klar!“, schoss es aus Levi heraus, so dass es ihm schon fast peinlich war. „Ok, dann komme ich gleich vorbei, bis gleich!“ und schon hatte Viko aufgelegt. Levi hatte gerade noch Zeit, sein Zimmer aufzuräumen, als es auch schon an der Tür klingelte. Seine Mutter öffnete die Tür und Levi hörte Schritte zu seinem Zimmer. Die Tür öffnete sich und Levi trat ein. Sie begrüßten sich mit einem Handschlag und probierten gleich ein neues Computerspiel aus.
Viko setzte sich auf einen Stuhl, der ihm von Levi angeboten worden war. Dieser beugte sich über ihn, um dass Spiel aus seinem Regal zu ziehen. Er bemerkte Viko’s Blick und schaute ihn ebenfalls an. Einen momentlang verharrten sie so und sahen sich tief in die Augen…
Plötzlich zerriss ein schriller Schrei die Stille und die beiden stoben auseinander. Was war passiert? Levi war der erste, der sich gefangen hatte und sprintete mit zwei Sätzen die Treppe hinunter, dicht gefolgt von Viko. Levi blieb abrupt stehen, als er eine Blutspur auf dem Flur sah. Viko hatte damit nicht gerechnet und prallte gegen Levi, der zu straucheln begann, sich jedoch noch rechtzeitig wieder fangen konnte. Dennoch verursachte er einen ziemlich lauten Lärm. Sofort kam etwas um die Ecke geschossen und packte Viko am Genick. Dieser japste nach Luft und versuchte von ihm loszukommen. Der „Typ“ reagierte jedoch schneller und rammte ihm seine Zähne in den Hals. Wie gelähmt stand Levi da und sah zu, was dieser widerliche Kerl da mit seinem besten Freund machte. Blut lief ihm aus seinem gierigen Mund. Als Levi fassen konnte, was da geschah, war es auch schon zu spät. Viko sackte zu Boden. Sein Kopf schlug hart auf den Boden auf, so dass sich eine kleine Blutlache um ihn bildete. Mit vor Angst geweiteten Augen starrte er den Typen an. „Was…was…willst…du?!“ stotterte er. Der Typ, der offensichtlich ein Vampir war, leckte sich über seine Reißzähne und grinste. „Ich hatte den Auftrag, deine Eltern zu beseitigen. Sie sind langsam lästig geworden, viele unserer Freunde mussten wegen ihnen sterben! Das du und dein kleiner Freund dazwischengekommen seid, ist natürlich Pech für euch!“ Mit schnellen Schritten ging er auf Levi zu und umklammerte ihn ebenfalls. „Nun wirst du auch sterben“, flüsterte ihm der Vampir ins Ohr und drehte seinen Kopf so, dass er an sein Genick kommen konnte. Er kam näher und Levi spürte seinen Atem auf seinem Hals. Er begann zu zittern und ein Schweißtropfen lief ihm über die Stirn. Bitte nicht, betete er, doch schon verspürte er einen kurzen, stechenden Schmerz. Er vernahm das widerliche Schlucken des Vampirs, der gierig sein Blut trank. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, bis dieses unangenehme Gefühl plötzlich aufhörte. Warmes Blut lief ihm über seinen Hals. Er merkte, wie der Vampir zögerte. „Was ist los? Warum gehorcht mein Körper mir nicht mehr…??“ rief er auf einmal aus. Der Vampir lies Levi fallen und legte die Hände an seinen Kopf. „was um…?“ Den Rest des Satzes beendet er mit einem schmerzerfüllten Schrei. „NEIN!!“ brüllte er und rannte aus dem Haus. Levi bekam dies nur noch Schemenhaft mit, denn auf einmal umgab ihn nur noch Dunkelheit…
Als er aufwachte, lag er in einem weichen Bett und war mit einer plüschigen Decke zugedeckt. Erschrocken erhob er sich und fasste an seinen Hals. Dort klebte ein riesiges Pflaster. Also doch kein Traum, dachte er traurig. „Wie ich sehe geht es dir schon wieder besser?“ hörte er eine freundlich Stimme fragen. Irritiert blickte er sich um und schaute in ein Männergesicht, welches ihn breit anlächelte. „Wer sind sie und wo bin ich hier?“ schoss es aus ihm heraus. Der Mann setzte sich auf sein Bett und begann zu erzählen:“ Mein Name ist Deto. Ich habe dich schwerverletzt in einem Haus gefunden. Es hat mich ehrlich gesagt irgendwie gewundert, dass du noch am Leben warst, denn du wurdest eindeutig von einem Vampir angegriffen. Normalerweise töten sie ihre Opfer, nur irgendetwas muss den Vampir davon abgehalten haben…“ Den Rest verstand Levi nicht mehr, denn er ging in einem Gemurmel unter. Für ihn waren es sowieso schon zu viele Informationen und sein Kopf pochte unaufhörlich. Langsam kamen die Erinnerungen wieder in ihm hoch:“ Was ist mit meinen Eltern und Viko passiert??“ Der alte Mann stutzte und blickte ihn traurig an:“ Für sie konnte ich leider nichts mehr tun, außer sie standesgemäß zu beerdigen. Der Vampir hatte schon zu viel Blut aus ihnen gesaugt…Sag mal Junge, weißt du überhaupt, was jetzt auf dich zukommt?“ Verdutzt schaute Levi den alten an. Er lächelte kurz. „Das heißt wohl nein. Du wurdest von einem Vampir gebissen und du lebst noch, das heißt…“ er schluckte, „du wirst auch zu einem, mein Junge!“ Levi stockte fast der Atem. „Aber das geht nicht! Ich bin ein Vampirjäger und wie soll ich denn dann weiterjagen? Ich kann mich doch nicht selbst jagen!“ protestierte er heftig. Deto schaute ihn ernst an. Plötzlich stand er auf und ging zu einem Schrank, der ganz in der Nähe seines Bettes stand. Er zog eine Schublade auf und holte etwas Tablettenähnliches heraus. Damit ging er wieder zu Levi und reichte sie ihm. „Hier, die werden dir helfen! Sie werden deinen Blutdurst stillen, zumindest für einige Zeit…ich habe sie selbst entwickelt!“ fügte er noch stolz hinzu. Blutdurst? dachte sich Levi und nahm die Tabletten entgegen. Ihm war zum Heulen zumute, doch er verkniff es sich. „Du kannst nur versuchen, damit zu leben!“ munterte ihn der alte Mann ernst auf. Und dieses nahm sich Levi auch vor….
Von diesem Tag an sind nun schon acht Jahre vergangen und Levi ist zu einem starken, mutigen und ausdauernden Vampirjäger geworden…
Persönliche Daten
Name: Levi
Nachname: Kainali
Geburtstag: 04.02.
Geburtsort: unbekannt
Alter: 25
IQ: 169
Rasse: Vampir
Körperliche Daten
Körperbau: groß, schlank, etwas muskulös
Größe: 1,92 m
Gewicht: 87 kg
Blutgruppe: B
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: blau-grau
Charakter/Eigenschaften
Merkmale: er trägt immer zwei Gürtel, sein Schwert
Persönlichkeit: selbstbewusst, willensstark, intelligent, fühlt sich zu Männern hingezogen
Nationalität: wurde durch einen Biss eines Vampirs selber zu einem
Stärken: bleibt in den schwierigsten Situationen ruhig, kann gut mit seinem Schwert umgehen
Schwächen: sein Blutdurst, wird von Blutgeruch oft angelenkt, grelles Licht, andere Vampire
Aussehen
Kleidung: Levi trägt meistens ein Hemd und ein schwarzes Sakko darüber, dazu eine schwarze Hose. Ein Tick von ihm ist, immer zwei Gürtel auf einmal zu tragen.
Schatz: die Erinnerungen an seine Familie und Freunde.
Familie
Levi’s Vater:
Name: Daro
Nachname: Kainali
Geburtstag: 31.01.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 49 Jahren ermordet
IQ: 165
Rasse: Mensch
Körperbau: groß, etwas muskulös, schlank
Größe: 1,89 m
Gewicht: 81 kg
Blutgruppe: B
Haarfarbe: blau-schwarz
Augenfarbe: schwarz
Levi’s Mutter:
Name: Lia
Nachname: Kainali
Geburtstag: 29.07.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 45 Jahren ermordet
IQ: 157
Rasse: Mensch
Körperbau: schlank, zierlich, nicht muskulös
Größe: 1,71 m
Gewicht: 65 kg
Blutgruppe: 0
Haarfarbe: blau
Augenfarbe: blau
Viko Shile:
Name: Viko
Nachname: Shile
Geburtstag: 29.12.
Geburtsort: unbekannt
Alter: mit 17 Jahren ermordet
IQ: 149
Rasse: Mensch
Körperbau: schlank, mittelgroß, etwas muskulös
Größe: 1,79 m
Gewicht: 71 kg
Blutgruppe: AB
Haarfarbe: rot
Augenfarbe: grün
Deto Frido:
Name: Deto
Nachname: Frido
Geburtstag: 26.4.
Geburtsort: unbekannt
Alter: 79
IQ: 173
Rasse: Mensch
Körperbau: klein, schwach, alt
Größe: 1,72 m
Gewicht: 61 kg
Blutgruppe: A
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: schwarz
Geschichte:
Levi stützte seinen Kopf auf seine Hand und schaute durch das Fenster. Interessiert beobachtete er die kleinen Wölkchen, die draußen vorbeizogen. Er wusste nicht, wie lange er so dasaß, doch plötzlich hörte er laut seinen Namen:“ Levi!!“ Erschrocken zuckte er zusammen und schaute sich um. Er sah etwas neben sich stehen und schaute hinauf. Böse funkelten ihn die Augen seiner Deutschlehrerin an. „Wenn dir mein Unterricht zu langweilig ist, kannst du auch gerne nach Hause gehen!“ Levi schüttelte eingeschüchtert den Kopf. Die konnte manchmal ganz schön angsteinflößend sein! „Dann pass jetzt endlich auf!“ grummelte sie sauer und verzog sich wieder nach vorne zum Lehrerpult. Erst jetzt bemerkte Levi, dass ihn alle anstarrten. Genervt schaute er nach vorne, wo die Lehrerin gerade etwas an die Tafel schrieb. Da Levi nicht schon wieder angemacht werden wollte, bückte er sich zu seinem Ranzen um seinen Block herauszuholen. Dabei striff er den Blick seines besten Freundes Viko. Er schaute ihn von unten herauf an. Einige Sekunden starrten sie sich beide an, bis Levi plötzlich merkte, dass er rot wurde. Schnell zog er seinen Block aus der Tasche, dabei fiel seine Brotdose gleich mit heraus. Seine Lehrerin drehte sich um und funkelte ihn abermals böse an, sagte aber nichts. Levi grinste verlegen und stopfte seine Brotdose zurück in seinen Schulranzen. Sorgfältig schrieb er das Tafelbild ab, als es plötzlich klingelte. Alle Schüler stoben aus dem Klassenraum. Levi schloss sich ihnen an und verließ das Schulgelände. Endlich Wochenende, dachte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich rufe dich nachher noch mal an!“ ertönte plötzlich Viko’s Stimme hinter ihm. „Ist okay!“ rief Levi ohne sich umzudrehen und lächelte.
Levi war eigentlich kein dummer Schüler, nur war ihm das Lernen und machen der Hausaufgaben viel zu anstrengend, kurz gesagt: er war stinkend faul! Es sei denn, es war für seinen besten Freund. Für ihn würde er echt alles tun. Levi hatte sich schon mal eine ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen und ist bei dem Entschluss stehengeblieben, dass er sich in irgendeiner Weise zu ihm hingezogen fühlte…
Zu Hause angekommen, fand er seine Eltern im Wohnzimmer vor dem Fernseher, wie immer! Doch dies hatte keinen normalen Grund. Sie saßen nicht wie andere Menschen vor dem Fernseher und aßen Chips, weil sie nichts Besseres zu tun hatten, sondern schauten aufmerksam die Nachrichten, um nach neuen Vampiropfern zu suchen, denn sie arbeiteten als Vampirjäger. Seine Mutter drehte sich kurz zu ihm um und lächelte ihn freundlich an:“ Wenn du etwas essen möchtest, kannst du es dir warm machen, es steht in der Küche!“ Und schon wendete sie sich wieder dem Fernseher zu. Levi schüttelte grinsend den Kopf und verzog sich in sein Zimmer. Er schmiss seine Schultasche schwungvoll in die nächste Ecke und eilte zum Telefon. Gespannt wartete er, bis es klingelte. Erfreut hob er den Hörer ab und sein Herz machte einen kleinen Luftsprung, als er die Stimme seines besten Freundes vernahm. „Hast du heute Zeit?“, fragte er, anscheinend auch erfreut ihn zu hören. „Klar!“, schoss es aus Levi heraus, so dass es ihm schon fast peinlich war. „Ok, dann komme ich gleich vorbei, bis gleich!“ und schon hatte Viko aufgelegt. Levi hatte gerade noch Zeit, sein Zimmer aufzuräumen, als es auch schon an der Tür klingelte. Seine Mutter öffnete die Tür und Levi hörte Schritte zu seinem Zimmer. Die Tür öffnete sich und Levi trat ein. Sie begrüßten sich mit einem Handschlag und probierten gleich ein neues Computerspiel aus.
Viko setzte sich auf einen Stuhl, der ihm von Levi angeboten worden war. Dieser beugte sich über ihn, um dass Spiel aus seinem Regal zu ziehen. Er bemerkte Viko’s Blick und schaute ihn ebenfalls an. Einen momentlang verharrten sie so und sahen sich tief in die Augen…
Plötzlich zerriss ein schriller Schrei die Stille und die beiden stoben auseinander. Was war passiert? Levi war der erste, der sich gefangen hatte und sprintete mit zwei Sätzen die Treppe hinunter, dicht gefolgt von Viko. Levi blieb abrupt stehen, als er eine Blutspur auf dem Flur sah. Viko hatte damit nicht gerechnet und prallte gegen Levi, der zu straucheln begann, sich jedoch noch rechtzeitig wieder fangen konnte. Dennoch verursachte er einen ziemlich lauten Lärm. Sofort kam etwas um die Ecke geschossen und packte Viko am Genick. Dieser japste nach Luft und versuchte von ihm loszukommen. Der „Typ“ reagierte jedoch schneller und rammte ihm seine Zähne in den Hals. Wie gelähmt stand Levi da und sah zu, was dieser widerliche Kerl da mit seinem besten Freund machte. Blut lief ihm aus seinem gierigen Mund. Als Levi fassen konnte, was da geschah, war es auch schon zu spät. Viko sackte zu Boden. Sein Kopf schlug hart auf den Boden auf, so dass sich eine kleine Blutlache um ihn bildete. Mit vor Angst geweiteten Augen starrte er den Typen an. „Was…was…willst…du?!“ stotterte er. Der Typ, der offensichtlich ein Vampir war, leckte sich über seine Reißzähne und grinste. „Ich hatte den Auftrag, deine Eltern zu beseitigen. Sie sind langsam lästig geworden, viele unserer Freunde mussten wegen ihnen sterben! Das du und dein kleiner Freund dazwischengekommen seid, ist natürlich Pech für euch!“ Mit schnellen Schritten ging er auf Levi zu und umklammerte ihn ebenfalls. „Nun wirst du auch sterben“, flüsterte ihm der Vampir ins Ohr und drehte seinen Kopf so, dass er an sein Genick kommen konnte. Er kam näher und Levi spürte seinen Atem auf seinem Hals. Er begann zu zittern und ein Schweißtropfen lief ihm über die Stirn. Bitte nicht, betete er, doch schon verspürte er einen kurzen, stechenden Schmerz. Er vernahm das widerliche Schlucken des Vampirs, der gierig sein Blut trank. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, bis dieses unangenehme Gefühl plötzlich aufhörte. Warmes Blut lief ihm über seinen Hals. Er merkte, wie der Vampir zögerte. „Was ist los? Warum gehorcht mein Körper mir nicht mehr…??“ rief er auf einmal aus. Der Vampir lies Levi fallen und legte die Hände an seinen Kopf. „was um…?“ Den Rest des Satzes beendet er mit einem schmerzerfüllten Schrei. „NEIN!!“ brüllte er und rannte aus dem Haus. Levi bekam dies nur noch Schemenhaft mit, denn auf einmal umgab ihn nur noch Dunkelheit…
Als er aufwachte, lag er in einem weichen Bett und war mit einer plüschigen Decke zugedeckt. Erschrocken erhob er sich und fasste an seinen Hals. Dort klebte ein riesiges Pflaster. Also doch kein Traum, dachte er traurig. „Wie ich sehe geht es dir schon wieder besser?“ hörte er eine freundlich Stimme fragen. Irritiert blickte er sich um und schaute in ein Männergesicht, welches ihn breit anlächelte. „Wer sind sie und wo bin ich hier?“ schoss es aus ihm heraus. Der Mann setzte sich auf sein Bett und begann zu erzählen:“ Mein Name ist Deto. Ich habe dich schwerverletzt in einem Haus gefunden. Es hat mich ehrlich gesagt irgendwie gewundert, dass du noch am Leben warst, denn du wurdest eindeutig von einem Vampir angegriffen. Normalerweise töten sie ihre Opfer, nur irgendetwas muss den Vampir davon abgehalten haben…“ Den Rest verstand Levi nicht mehr, denn er ging in einem Gemurmel unter. Für ihn waren es sowieso schon zu viele Informationen und sein Kopf pochte unaufhörlich. Langsam kamen die Erinnerungen wieder in ihm hoch:“ Was ist mit meinen Eltern und Viko passiert??“ Der alte Mann stutzte und blickte ihn traurig an:“ Für sie konnte ich leider nichts mehr tun, außer sie standesgemäß zu beerdigen. Der Vampir hatte schon zu viel Blut aus ihnen gesaugt…Sag mal Junge, weißt du überhaupt, was jetzt auf dich zukommt?“ Verdutzt schaute Levi den alten an. Er lächelte kurz. „Das heißt wohl nein. Du wurdest von einem Vampir gebissen und du lebst noch, das heißt…“ er schluckte, „du wirst auch zu einem, mein Junge!“ Levi stockte fast der Atem. „Aber das geht nicht! Ich bin ein Vampirjäger und wie soll ich denn dann weiterjagen? Ich kann mich doch nicht selbst jagen!“ protestierte er heftig. Deto schaute ihn ernst an. Plötzlich stand er auf und ging zu einem Schrank, der ganz in der Nähe seines Bettes stand. Er zog eine Schublade auf und holte etwas Tablettenähnliches heraus. Damit ging er wieder zu Levi und reichte sie ihm. „Hier, die werden dir helfen! Sie werden deinen Blutdurst stillen, zumindest für einige Zeit…ich habe sie selbst entwickelt!“ fügte er noch stolz hinzu. Blutdurst? dachte sich Levi und nahm die Tabletten entgegen. Ihm war zum Heulen zumute, doch er verkniff es sich. „Du kannst nur versuchen, damit zu leben!“ munterte ihn der alte Mann ernst auf. Und dieses nahm sich Levi auch vor….
Von diesem Tag an sind nun schon acht Jahre vergangen und Levi ist zu einem starken, mutigen und ausdauernden Vampirjäger geworden…
Levi Kainali- Angeheuerter
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